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20.11.2023
Boxen

Auch auswärts unaufhaltsam

Der fünfte Wettkampftag der internationalen Oberliga brachte einen Sieg für die Adlerträger mit sich. Auswärts in Breda schlugen sie die niederländeische Mannschaft Euregio Team NL Rotterdam 5:3 nach Kämpfen.

Die Boxer der Kampfgemeinschaft Eintracht Frankfurt/Boxakademie Bruchköbel haben in der internationalen Oberliga am fünften Wettkampftag den vierten Sieg eingefahren. Im fremden Ring kämpften sie sich beim Euregio Team NL Rotterdam nach einem schwierigen Start wieder heran und entschieden die Begegnung am Ende 13:11 nach Punkten für sich. Damit führt die Kampfgemeinschaft die Tabelle weiterhin ungeschlagen an.

Zu Beginn sprach allerdings nicht viel für die hessischen Vertreter. Der Hochheimer Ouail Bizzit verlor das Einstiegsduell knapp, ebenso erging es Daoud Haddoudi von der TG Zeilsheim. Als dann auch Hawraz Berzenji unterlag, schien die Serie der Adlerträger gebrochen.

Eintrachtler bleiben willensstark – und triumphieren

Vor den fünf verbleibenden Aufeinandertreffen stand die Kampfgemeinschaft nun gehörig unter Druck – und zeigte eindrucksvoll, dass sie diesem standhalten kann. Den Anfang machte Levin Sertkaya, der mit seinem Sieg die ersten Punkte für die Gäste holte. Deutlich überlegen präsentierte sich auch Yamin Abu Hamad, den Ausgleich besorgte schließlich John Gebreyes.

Nun wieder im Rennen um den Tagessieg witterte das Team von Abteilungsleiter Azzedine El karouia seine Chance. Berat Korkmaz brachte seine Mitstreiter und sich in Führung. Vollendet wurde die erfolgreiche Aufholjagd von Dejan Mihajlovic.

Umso größer ist die Leistung unserer verbliebenen Kämpfer zu bewerten.

Azzedine El karouia, Abteilungsleiter

„Wir sind unglaublich stolz darauf, dass wir unseren zweiten Auswärtskampf in Folge gewinnen konnten und nach wie vor ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen“, zeigt sich El karouia zufrieden. „Nach den ersten drei Kämpfen schien es fast unmöglich, noch Punkte aus Breda mitzunehmen. Umso größer ist die Leistung unserer verbliebenen Kämpfer zu bewerten. Sie sind mit großer Dominanz aufgetreten.“ Beeindruckt sei er auch von der Stimmung, die mitgereiste Unterstützer aus der Heimat verbreitet hätten. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei 30 Fans, die den Weg von insgesamt 800 Kilometern auf sich genommen haben.“